Beschreibung
Wenn die Seele die Sprache verliert … (III)
Dem Selbstverständnis auf die Sprünge helfen
Vom Umgang mit Zwängen, Sorgen, Eifersucht, Lebensängsten und Persönlichkeitsstörungen
Eine liebevolle, einfühlsame und verlässliche Eltern-Kind-Beziehung ist das A und O für den geglückten Start ins Leben. Das haben Hirn- und Säuglingsforschung längst belegt. Denn kleine Menschen, die eine sichere frühkindliche Bindung erfahren, verinnerlichen das grundlegende Urvertrauen. Aus diesem entwickeln sich ein solides Selbstvertrauen und im weiteren Verlauf die Fähigkeit, die eigenen Gefühle zu regulieren. Und schließlich sieht sich der Mensch in der Lage, seine zahlreichen zwischenmenschlichen Beziehungen mit Einfühlungsvermögen und Achtsamkeit zu gestalten. Das menschliche Gehirn ist ein soziales Organ. Seine Struktur formt sich gerade innerhalb der ersten Lebensjahre aufgrund von Erlebtem. Verbucht das Gehirn hauptsächlich negative Beziehungserfahrungen wird es dem Menschen später schwerfallen, sichere Bindungen einzugehen. Dieses Defizit erhöht wiederum das Risiko, psychosomatisch und körperlich zu erkranken. Die gute Nachricht: Unser Gehirn bleibt zeitlebens lernfähig. Sammeln wir neue Beziehungserfahrungen, korrigiert sich das alte Bild. Die Altlasten loswerden, das gelingt aber nur, wenn wir uns mit uns selbst konfrontieren, eigene Bindungsmuster und Lebensrollen hinterfragen und Wünsche wie Ängste analysieren. Eine Herausforderung, der zu stellen es sich lohnt: Denn unser Glück liegt in einer gesunden Beziehung zu uns selbst und zu Anderen!
● Naturarzt-Sonderdruck Dr. med. Wolf-Jürgen Maurer III – 32 Seiten.
