Ich (67 Jahre) habe keine Prostatabeschwerden, aber innerhalb der letzten zwei Jahre schwankten meine Werte für das prostataspezifische Antigen (PSA), wobei der etwas beunruhigende Gesamt-PSA-Wert von 4,0 ng/ml zweimal übertroffen wurde. Bei einer Magnetresonanzspektroskopie fand man im linken Drüsenabschnitt deutlich krankhafte Werte, allerdings ist unklar, ob es sich um eine Entzündung oder ein Karzinom handelt. Eine Urin-Untersuchung (PCA3-Test) sprach für ein erhöhtes Prostatakarzinomrisiko. Der erhöhte Wert des C-reaktiven Proteins (CPR) weist wiederum auf eine Entzündung hin.
Um nicht die Risiken einer Biopsie – wie Blutung und Streuung – einzugehen, soll zur präziseren Diagnose eine Ultraschalluntersuchung gemacht werden. Falls es sich um ein Karzinom handeln sollte – genügt dann aus Ihrer Sicht eine minimalinvasive Methode wie Hyperthermie, Ultraschall oder eine Vereisung? Sollte ich vorsorglich erhöhte Dosen an Vitamin E, Beta-Karotin und Vitamin D3 einnehmen?