Düfte können unsere Stimmung heben und das Kurzzeitgedächtnis stärken, indem unsere 350 Rezeptoren in der Riechschleimhaut die Duftsignale direkt ins Gehirn leiten, das 10.000 Düfte unterscheiden kann. Das Riechvermögen lässt sich trainieren und verloren gegangenes (nach Erkältungen) oft zurückgewinnen, da sich Riechzellen erneuern können, so Prof. Dr. Hummel, Uni Dresden.
So wird´s gemacht. Täglich zweimal intensiv an Düften schnuppern, etwa an frischen Kräutern wie Rosmarin, Lavendel u. a. oder Duftölen (z. B: Zeder, Rose). Wichtig: Nur natürliche Düfte zeigen anregende Wirkung, da sie an 15 – 20 Duftrezeptoren andocken, künstliche (wie Vanillin) meist nur an einem.