Die 72jährige Charlotte J. (Name von der Redaktion geändert) berichtete eines Tages, sie leide seit mehr als acht Monaten unter immer stärkeren Schlafstörungen und Panikattacken. Eine internistische Abklärung erbrachte eine Schilddrüsenüberfunktionsstörung, aber die Patientin wollte das dafür verordnete Präparat nicht nehmen und wünschte einen ganzheitlichen Therapieansatz.
Ein Streit trieb den Blutdruck in die Höhe
Sie erzählte, dass sie acht Wochen zuvor wegen einer Bluthochdruckkrise in die Klinik musste. Sie hatte bei der Aufnahme einen Blutdruckwert von 230/120 mmHg und einen Puls von 110/min. Seit Wochen schlief sie schlecht und an besagtem Tag sorgte ein Streit mit ihrem Sohn dafür, dass der Blutdruck extrem anstieg. Die Blutdrucktabletten setzte sie nach zwei Wochen wieder ab, weil ihr Blutdruck unter der Medikation zu niedrig war und sie tagsüber mehrfach fast eingeschlafen sei. Ohne Tabletten lag er gegenwärtig bei 125/80 mmHg und somit im Normbereich. Offenkundig waren emotionale Auslöser der Grund für die Blutdruckeskapaden. Ein Akutmittel habe sie vom Arzt für den Notfall verschrieben bekommen, doch diese Blutdruckkrise hatte sich bisher nicht wiederholt …