Svenja R. (Name von der Redaktion geändert), 42 Jahre alt, litt seit acht Monaten unter starkem Husten. Bei einer Röntgenuntersuchung wurde nichts Gravierendes gefunden, weder Lungenentzündung noch Tumor. Drei Ärzte hatte sie bis dahin schon aufgesucht. Die verordneten Antibiotika und Hustentropfen verschafften anfangs kurzfristig Linderung, wurden aber langfristig nicht gut vertragen. Nach der letzten Antibiose erlitt sie einen körperlichen Zusammenbruch.
Schwächender Husten und Durchfall
Im Herbst 2013 suchte sie nach Alternativen, kam in unsere Praxis und klagte über einen Gewichtsverlust von zwei Kilo innerhalb der letzten Wochen. „Ab und zu erwache ich zwischen drei und vier Uhr nachts. Dann steht mir der Schweiß auf der Brust, und ich muss mich mit heftigen Hustenattacken und starker Atemnot auf die Bettkante setzen. Im Kopf dreht sich alles wie im Kreis. Danach falle ich völlig erschöpft ins Bett zurück“, erzählte sie. Darüber hinaus klagte sie über ein Brennen im Anus und Durchfall am frühen Morgen. Der Stuhl hatte eine gelbe Farbe. Auf Nachfrage berichtete sie, auch unter brennendem Urin zu leiden. Der kam jedoch nur spärlich …