Herzhaftes Lachen, Gähnen, Schimpfen oder Weinen steckt uns an. Das Schreien eines Kindes trifft uns ins Mark, ebenso wie keifende Stimmen oder Liebes- oder Gewaltszenen im Film: Wir fühlen mit. Doch warum tun wir das? Wie sich zeigt, verbinden sich Menschen durch Mitgefühl zu einem hochproduktiven sozialen Organismus, der ihnen nicht nur Geborgenheit und Bindung, sondern auch höchste Kompetenzen und Anpassungsfähigkeiten verleiht.
Anteilnahme und Fürsorge als Bindungskitt
Unschlagbar durch Mitgefühl
Christian Zehenter, Medizinjournalist