Zwischen 200.000 und 250.000 Menschen sind in Deutschland an Multipler Sklerose (MS) erkrankt (Stand 2020). Die neurologische Erkrankung verläuft schubweise und kann zu Behinderungen führen, die die Selbstständigkeit und Arbeitsfähigkeit deutlich einschränken können. Zahlreiche Medikamente mit unterschiedlichen Wirkansätzen sollen die Krankheitsaktivität verringern und den Verlauf mildern. Viele Patienten sind jedoch auf der Suche nach zusätzlichen oder alternativen Behandlungsmöglichkeiten. Eine Therapieform, die Hoffnung macht, ist das Coimbra-Protokoll, das auf die Zufuhr von ultrahochdosiertem Vitamin D setzt.
MS-Behandlung nach dem Coimbra-Protokoll
Vitamin D als Hoffnungsträger bei Multipler Sklerose?
Dr. jur. Thomas Hartl