Erscheint Erinnerung zunächst als gespeichertes Faktenwissen, so entpuppt sie sich bei näherer Betrachtung als unsere ureigene Mythologie, die wir uns selbst und anderen als Geschichte unseres Lebens erzählen. Doch wie funktioniert eigentlich „Gedächtnis“? Warum hat es noch kein Anatom je gesehen? Und wie viel Speicherplatz umfasst eigentlich unser Gehirn?
Gedächtnis als Mysterium
Vom Erinnern zum Erzählen
Christian Zehenter, Medizinjournalist