Jahrzehntelang wurden Fasteneffekte in etwa wie folgt erklärt: Durch den weitestgehenden Nahrungsverzicht werde der Körper auf sich gestellt und beziehe seine Energie aus seinen „Ablagerungen“. Er verwerte zum Beispiel in Binde- und Fettgewebe gespeicherte Substanzen, könne auf diese Weise Überflüssiges abbauen, und es komme zu einer nachhaltigen „Entgiftung und Entschlackung“. Heute wissen wir mehr: Eine sehr wesentliche Rolle spielt die Umstellung der Energiegewinnung im Fastenstoffwechsel. Dr. med. Rainer Matejka erklärt, was der Wechsel von G wie Glukose auf K wie Ketonkörperverwertung beim Fasten in Gang setzt.
Die Reparaturprozesse des Körpers anregen
Von „G“ zu „K“: Fasten ändert den Stoffwechsel
Dr. med. Rainer Matejka