Eine „Gammopathie“ wird oft zufällig bei Routineuntersuchungen festgestellt: Die Anzahl einzelner Immunglobuline (Antikörper) im Blut ist stark erhöht. Das Phänomen findet sich gehäuft bei älteren Patienten. Meist haben die Betroffenen keine Beschwerden. Da aber zunächst gutartige Fälle sich nach einigen Jahren, wenn auch eher selten, bösartig entwickeln können, muss die Gammopathie im
Auge behalten werden.
Gutartige und bösartige Gammopathien
Was bedeutet die „Zacke“ bei den Immunglobulinen?
Dr. med. Rainer Matejka